Ausbildung einer Quartiersmitte als Treffpunkt aller Generationen
Die baumüberstandene Fläche des ehemaligen Pausenhofs bildet eine neue Quartiersmitte in der Fürstenfeldbrucker Innenstadt. Der Platz ist als Treffpunkt für alle Generationen ausgestaltet. Anziehungspunkt ist ein Wasserspiel. Die Skulptur aus Spritzbeton mit verschiedenen, steuerbaren Pumpen bietet mit Wasserbecken, Wehren und Wasserfall breite Spielmöglichkeiten. Ein Holzplateau mit Stahlpergola wird durch das Einhängen von Traversen zur Guckkastenbühne. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Nutzbarkeit für alte Menschen gelegt. Das Konzept zur Beleuchtung wird auf die Sehfähigkeiten von älteren Menschen ausgerichtet.
Im Rahmen der Quartiersentwicklung wird die ehemalige Knabenschule zum Mehrgenerationenhaus umgebaut. Im benachbarten Seniorenheim wird eine städtische Kinderkrippe angesiedelt. Die Fläche zwischen Mehrgenerationenhaus und Seniorenheim wird als gemeinsamer Hof ausgebildet.
Best Practice 2010 als Projektbeispiel „Öffentlicher Raum“ im Vorhaben Bauen und demographischer Wandel in Bayern der Obersten Baubehörde des Inneren
„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ durch die Regierung von Oberbayern
Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck
rockinger und schneider
Planungsbüro Skorka
stollenwerkarchitekten
Prof. Mathias Wambsganß
Martin Klingler
rockinger und schneider
Bauüberwachung mit Gabriele Werner
Herbst 2010