Zweiphasiger Realisierungswettbewerb
Das neue Quartier wird als urban geprägter Wohnstandort entwickelt. Die neuen Wohnhöfe öffnen sich zum angrenzenden Landschaftsraum. Eine durchgehende Fußwegeverbindung vernetzt die einzelnen Gebäude. Mit kleineren Aufweitungen wird sie zum Ort für nachbarschaftliche Begegnungen.
Mit der Lage zwischen der vorhandene Flutmulde und der Bahn werden die Gebäude im Areal ohne Kellergeschoss geplant. Pkw-Stellplätze werden in einer zentralen Quartiersgarage entlang der Bahn angeordnet. Das neue Parkdeck dient auch als Lärmschutz und zur Energiegewinnung mit Solaranlagen und Wärmetauscher. Im Erdgeschoss neuen Gebäuderiegels befinden sich nutzbare Räume für die Bewohner wie Fahrradwerkstätten, Elektroladestationen für Fahrzeuge und vor Lagerflächen als Kellerersatzräume. Die Straße im Vorfeld des Gebäudes wird so zum Aufenthalts- und Aktionsraum für die Bewohner.
Stadt Landshut
STADT RAUM PLANUNG
Jensen Ingrisch Recke Architekten
Transsolar Energietechnik GmbH
09/2017