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Mit unserem Entwurf im hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Neuer gemeinschaftlicher Ort an der profanierten Kirche“ in Bürgewald erhielten wir mit dem Team von Thomas Hammer Architekten, München den dritten Rang. Eine schöne Anerkennung für diese spannende Aufgabenstellung.
Wir freuen uns über den Erfolg und gratulieren dem Team von STUDIO-MRA mit Lohrberg Landschaftsarchitektur aus Stuttgart, die als erster Preisträger mit ihrer Arbeit überzeugten.

Foto rechts: © Energieagentur Ebersberg-München
Siebzehn Gemeinden treffen sich in Neuried bei München zum Kommunalen Klimaschutznetzwerk Ebersberg-München. Es geht um Strategien und Herangehensweisen im Umgang mit dem Klimawandel. Die Veranstaltung wird geleitet vom Institut für nachhaltige Energieversorgung (INEV) und der Energieagentur Ebersberg-München. Wir dürfen im Impulsvortrag Beispiele unserer Arbeit vorstellen. Die Gespräche sind vielfältig und zeigen das große Engagement der Beteiligten.

Online Seminar „Wassersensibles Planen und Bauen“
Unter dem Motto „Wassersensibles Planen und Bauen in unseren Kommunen“ veranstaltet die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), Landesverband Bayern ein Online Seminar für kommunale Vertreter und Fachbüros. Gemeinsam mit Herrn Klein vom Wasserwirtschaftsamt München dürfen wir unsere Erfahrungen zum Thema zur Diskussion stellen. Anhand umgesetzter Planungen zeigen wir die Vielfalt, die dieses Thema in der Stadtplanung und Landschaftsarchitektur bereit hält.

WB Heroldsberger Weg, Entwurf büro für bauform
Für den Wettbewerb zu Umbau, Aufstockung und Erweiterung der Geschäftsstelle des Siedlungswerks Nürnberg am Heroldsberger Weg entwickelt das Team büro für bauform aus Nürnberg die Konzeption eines Stelzenbauwerks, das einen minimierten Eingriff in das baumüberstandene Grundstück ermöglicht. Wir sind von dem Planungsansatz überzeugt und unterstützen das Team durch unsere Freiraumplanung. Auch wenn das Preisgericht die Planung nicht prämiert, ich bin sicher diese nachhaltige und behutsame Vorgehensweise ist zukunftsfähig.

Vortrag TH Rosenheim
Im Rahmen der Vorlesung „Ökologisches Bauen im Regionalen Kontext“ diskutiere ich mit den Studierenden der Technischen Hochschule Rosenheim die städtebaulichen Werkzeuge zur Ausbildung von Stadträumen als lebendige Quartiere. Am Beispiel umgesetzter Projekte erörtern wir die Möglichkeiten einer planerischen Herangehensweise und die Chancen und Grenzen von künstlicher Intelligenz in der Stadtentwicklung.

Wohnhof Ridlerblock in München
Auch 20 Jahre nach seinem Neubau hat der Wohnhof Ridlerbock in München seinen Charme nicht verloren. Einige Elemente haben Moos angesetzt, manches wurde vom Bauherrn ergänzt. Aber die Fläche wird gepflegt und zeigt Nutzerspuren. Das freut mich mehr als die Verleihung des Nachbarschaftspreises, den wir damals für die Planung erhalten hatten.

Landschaftspark Duisburg Nord, Büroausflug
Für ein verlängertes Wochenende besuchen wir den Landschaftspark Duisburg Nord. Der Park wurde vor 30 Jahren von Peter Latz konzipiert und ist nach wie vor ein aktuelles und gelungenes Beispiel für den Umgang mit dem Bestand. Heute wird der Park von vielen Besuchern und Anwohnern genutzt. Als ich in den 90er Jahren als Mitarbeiterin im Büro Latz das Projekt kennenlernte, war davon noch nicht viel zu sehen. Es zeigt sich, wie notwendig es ist, hartnäckig an einer guten Idee festzuhalten. Meine Hochachtung geht an Peter Latz, der mit seinen Konzepten der industriellen Nachnutzung eine ganze Generation an Planern geprägt hat.

Holzbautag Klimawende
Wenn man etwas über Nachhaltigkeit lernen will, muss man nach draußen gehen, zum Beispiel in den Wald, und gerne mit fachkundiger Führung. Mit unseren Kollegen von der „klimawende.planen e.V.“ und „wir bauen auf heimisches holz e.V.“ sind wir in Ostermünchen zum Waldrundgang mit spannenden Fachvorträgen. Eine sehr gelungene Veranstaltung.
